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Friendzoned! – Was jetzt?

Der Weg in die Friendzone

Die Friendzone – der wohl unbeliebteste Ort in einer Beziehung zu einer Frau oder einem Mann. Zumindest, wenn man doch eigentlich mehr im Sinn hat als nur Freundschaft. Und doch ist es leider für viele keine Seltenheit und der Satz „Wir sollten lieber Freunde bleiben“ klingt unangenehm bekannt. Doch wie manövrieren wir uns überhaupt in die Friendzone? Nun, das ist ganz einfach. Man tue einfach genau eine Sache: Nichts. Kein intimer, langer Augenkontakt, keine Berührungen, keine Bemerkungen darüber, was wir an ihm oder ihr attraktiv finden – insgesamt also überhaupt nichts, um unsere wahren Intentionen durchblicken zu lassen. Stattdessen wird versucht den oder die Angebetete mit Geschenken, Aufmerksamkeit und einem zuvorkommenden Verhalten für sich einzunehmen. Das Problem dabei? Genau so würde sich auch ein guter Freund verhalten.

Doch wie schaffe ich es der Friendzone zu entkommen?

Eines gleich vorweg: Der Weg raus aus der Friendzone ist nicht immer leicht und wird auch nicht in jedem Fall gelingen. Wer ihr endgültig entkommen will, muss vor allem aktiv werden und sich und sein Image bewusst ändern. Es geht darum, ihm oder ihr klar zu machen, dass es uns um mehr als nur um Freundschaft geht. In Klartext heißt das: Schluss damit, sich bedürftig jedem Wunsch unseres vermeintlichen Traumpartners brav zu fügen. Tritt für Deine eigenen Interessen ein! Dies bedeutet auch gelegentlich zu widersprechen, wenn Du anderer Meinung bist. „Seitensprünge“ werden nicht mehr masochistisch akzeptiert. Zudem ist es enorm wichtig, Schritt für Schritt eine gewisse sexuelle Spannung aufzubauen. Dies gelingt am besten über Körperkontakt (z.B. lange Umarmungen oder das Halten der Hand des anderen) oder aber über Bemerkungen (z.B. darüber, was genau wir an der Person besonders attraktiv finden). Das bedeutet natürlich, dass andere Kontakte und Treffen zum Sex nicht mehr gehen.

Was heißt das also für mich?

Insgesamt ist das Entkommen aus der Friendzone immer ein schwieriges Unterfangen. Aus Sicht der angebeteten Person bedeutet der Wechsel von einer Freundschaft in eine Beziehung nämlich vor allem eines: Das Risiko, dass bei einem Scheitern der Beziehung auch die Freundschaft zerbricht. Und nicht jeder ist bereit dazu, dieses Risiko einzugehen. Und doch es ist definitiv nicht unmöglich! Viele Beziehungen sind bereits aus einstigen Freundschaften entstanden. Und eines ist sicher: Egal, was auch passiert, Du wirst Dich bei dem Gedanken, wirklich ALLES versucht zu haben, garantiert besser fühlen. Also gib Dir einen Ruck und mach den ersten Schritt!