shadow

Die Strategien der Online-Dating Anbieter

onlinedating

Auf der Suche nach dem geeigneten Online-Dating Portal im Internet, kann man schon mal schnell den Überblick verlieren. Die Konkurrenzsituation am Markt ist unverändert groß und der „Kunde“ hat sprichwörtlich die „Qual der Wahl“. Zwischen den einzelnen Anbietern gibt es einige Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten. Es gibt klassisches Dating, Flirtportale oder Casual-Dating Portale wie Joyclub.

Kostenpflichtiges Dating:

Zunächst einmal sollte sich die Tatsache zu Gemüte geführt werden, dass die wenigsten Datingportale im Internet wirklich kostenlos sind. Zwar werben die meisten Dating-Portale mit dem Versprechen „gratis“, jedoch handelt es sich meistens nur um die Anmeldung. Nach der Eingabe der persönlichen Daten wird insbesondere von den großen Marktführern schnell zur Kasse gebeten. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn alle Funktionen des Portals genutzt werden wollen. Neukunden sehen nach der Anmeldung und der Beantwortung einiger persönlicher Fragen vielversprechende sogenannte „Matches“, also interessante Personen mit Bild, die eventuell für die Partnersuche in Frage kommen. Um mit diesen Personen Kontakt aufnehmen zu können, ist meist ebenfalls ein zahlungspflichtiges Abonnement abzuschließen.

Die Strategie und Hintergründe:

Die Strategie dahinter liegt auf der Hand: Den Neukunden wird durch die schnelle Übereinstimmung mit anderen Usern suggeriert schnell und unkompliziert das Glück zu finden. Nicht wenige Suchende fühlen sich dem Glück durch die Matches ein Stück näher gekommen und sind dafür auch bereit in die Tasche zu greifen. Natürlich gibt es keinerlei Garantie, dass die Partnersuche jemals zum Glück führt, jedoch versprechen einige Portale durch die Zahlung des Kunden auch, eine Mindestanzahl an übereinstimmenden Matches zu liefern. Somit sieht der Kunde einen unmittelbaren Gegenwert für sein Entgelt.
Es ist kein Geheimnis, das viele Online-Portale auch zwischen Männern und Frauen unterscheiden. Dies beginnt im Extremfall damit, dass ausschließlich Männer für die Nutzung zahlen müssen und für Frauen der Dienst kostenlos ist und kann sogar soweit führen, dass einige Matches fingiert sind, d.h. „unechte User“ sich hinter einigen scheinbar perfekten Übereinstimmungen befinden.

Fazit:

An dieser Stelle sollen keine Ängste geschürt werden, es soll aber zur Vorsicht bei der Partnersuche im Internet aufgerufen werden. Wer sich den Fakten bewusst ist oder einen Online-Dating Anbieter findet, der komplett kostenlos agiert (rar gesät aber existent), der kann auf der Suche nach dem Traummann/Traumfrau auch ohne Kosten im Internet fündig werden.

Wedding Planner: Mit den Hochzeitsprofis zum Altar

wedding

Die eigene Hochzeit gehört zu den schönsten Ereignissen im Leben eines Menschen der online lange auf der Suche nach dem Traumpartner war. In Österreich sind z.B. Zoosk und Friendscout sehr beliebt im Onlinedating. Doch irgendwann steht man vor der Hochzeit. Man träumt von einer riesigen Feier im heimischen Garten oder in einem märchenhaften Schloss. Das Hochzeitsauto soll ein Oldtimer sein, wobei eine Pferdekutsche natürlich viel romantischer wäre. Und was ist mit der Torte? Eher klassisch und mehrstöckig oder modern mit etwas Pfiff? Brautpaare überschätzen oft, wie anstrengend und stressig die Organisation einer Hochzeit sein kann, gerade dann, wenn man sich über die Details noch im Unklaren ist.

Und genau hier kommen die sogenannten Wedding Planner zum Einsatz. Spätestens seit dem Film Wedding Planner – verliebt, verlobt, verlplant mit Superstar Jennifer Lopez, sollte uns dieser englische Ausdruck bekannt sein. Ein Wedding Planner ist nichts anderes als eine Person, die Hochzeiten plant, organisiert und für einen reibungslosen Ablauf sorgt.

Wedding Planner im Einsatz

Ein Wedding Planner erfüllt die Wünsche seiner Kunden in Hinblick auf die Hochzeit. Er sucht eine geeignete Location, plant das Menü, organsiert einen DJ oder eine Live-Band, kümmert sich um die Dekoration sowie den Blumenschmuck und steht dem Brautpaar mit Rat und Tat stets zur Seite. Manchmal wird ein Wedding Planner nur für einen Teilaspekt gebucht, wie beispielsweise der Planung der Hochzeitsreise.

Die Kostenfrage

Wedding Planner rechnen entweder nach Stunden ab, oder kassieren eine Provision, die sich nach dem Gesamtbudget der Hochzeit richtet. Die Provision beträgt in der Regel zwischen 15 und 20 Prozent. Wenn eine Hochzeit beispielsweise 10.000 EUR kostet, erhält der Wedding Planner zwischen 1.500 und 2.000 EUR. Klingt im ersten Moment vielleicht viel, wenn man jedoch bedenkt, dass Profis durch ihre Kontakte Rabatte erhalten, dann gleicht sich die Summe wieder aus.

Berufsbild Wedding Planner

In Deutschland ist der Wedding Planner kein geschützter Beruf. Es gibt auch keine spezielle Ausbildung dafür. Allerdings sollte man gute betriebswirtschaftliche Kenntnisse haben, ein Organisationstalent sein und einen Führerschein besitzen, den Wedding Planner sind die meiste Zeit unterwegs. Ein Studium im Bereich Eventmanagement ist sehr zu empfehlen. Mittlerweile gibt es in Deutschland auch Kurse und Seminare für angehende Hochzeitsplaner.

Der schönste Tag im Leben wird für die meisten Brautpaare sowieso als perfekt empfunden. Spätestens dann, wenn die Hochzeitsglocken läuten und die Ringe am Finger stecken. Der Rest spielt dann keine Rolle mehr – egal ob mit oder ohne Wedding Planner.